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29 - 130 €

Dona Nobis Pacem

The World of John Neumeier

Bach tanzen heißt sich bekennen: zum Leben, zum Glauben, zu barocken Bildern und heutigen Bedürfnissen. Dass John Neumeier sich dem Komponisten niemals kühl von außen nähert, auf museale Weise seine Größe abfeiert, zeigen Entscheidungen wie die, in „Matthäus-Passion“ (bei uns im Jahr 2005) den Jesus selbst zu tanzen: sich Themen wie Schmerz, Hoffnung und Erlösung auszusetzen. Seine Interpretation ist im Festspielhaus vom SWR verfilmt worden. Wir nahmen teil am „Weihnachtsoratorium“ und an, „John’s-BJB-Bach“, hörten Ausschnitte aus dem „Musikalischen Opfer“ im „Tod in Venedig“. Es folgt „Dona Nobis Pacem“ – auch als eine Art Vermächtnis.

Programm

Dona Nobis Pacem
Ballett von John Neumeier
Musik von Johann Sebastian Bach

Veranstaltungsende: 10:30 PM Uhr

Künstler

Freiburger Barockorchester
Holger Speck Musikalische Leitung
Vocalensemble Rastatt
Hamburg Ballett John Neumeier
Marie-Sophie Pollak Sopran I
Sophie Harmsen Sopran II
Benno Schachtner Altus
Julian Prégardien Tenor
Konstantin Ingenpass Bass I
Matthias Winckhler Bass II

Einführungsvortrag

Um 18:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 19:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.

Referent: Sonja Tinnes & Frederike Adolph

Für Ihren Pausentalk

Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet haben

In eigenen Worten

„‚Dona Nobis Pacem‘ – gib uns Frieden. Dieser Titel ist mir wichtig, selbst auf die Gefahr hin, dass er auf manche naiv, pathetisch oder gar prätentiös wirken könnte. Angesichts der um sich greifenden Unversöhnlichkeit in unserer Welt bot dieser Gedanke eine wichtige Anregung, mich mit Johann Sebastian Bachs vielschichtiger Komposition zu befassen. In meiner letzten Saison als Intendant sehe ich diese Kreation als große Chance. Es wäre für mich unvorstellbar, ein Ballett mit der h-Moll-Messe mit einer anderen Compagnie, wie dem Ballett des Bolschoi-Theaters oder der Pariser Oper, zu erarbeiten. Etwas Derartiges ist nur mit einem vertrauten Ensemble möglich, wie es die Tänzerinnen und Tänzer meiner Compagnie in einzigartiger Weise sind.“ John Neumeier

Zugabe!

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