Festspielhaus Baden-Baden

3.2.-5.2.2023
Takeover Festival
Das junge Festival Baden-BadenDie Grandbrothers bringen das Takeover Festival 2023 an den Start. Mit klassischem Konzertflügel und Elektronik hat das Duo vor kurzem den Kölner Dom in eine Kathedrale des Sounds verwandelt – nun baut es musikalische Luftschlösser im Festspielhaus. Denn bei Takeover darf geträumt, gesponnen, getanzt und vor allem: probiert werden. Für die Zukunft. Für das Miteinander. Für die Musik. Mit tollen Acts und spannenden Workshops in stylischer Atmosphäre. BMX und Streichquartett? Warum nicht: Probiert es aus bei Takeover!

1.4.-10.4.2023
Osterfestspiele
Berliner PhilharmonikerEin großes Märchen sollte es werden und die „letzte romantische Oper“: Für das Wien des Fin de Siècle erträumten sich Richard Strauss und der Dichter Hugo von Hofmannsthal ein monumentales, schillerndes Musikdrama – „Die Frau ohne Schatten“. Kirill Petrenko, der die Kultoper in einer Neuinszenierung dirigieren wird, erkennt darin die „Zauberflöte“ des 20. Jahrhunderts. Kein Wunder, dass er genau dieses Werk ausgesucht hat, um zehn Jahre Osterfestspiele der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden mit Ihnen und uns zu feiern.

27.5.-4.6.2023
Pfingstfestspiele
SWR SymphonieorchesterWie klingt Unsterblichkeit?
Es kann nicht sein: Isolde ist nicht tot. Sie geht dahin – in eine andere Welt, in einen anderen Zustand, in irgendetwas, das uns anlockt, nach dem wir uns die ganze Zeit gesehnt haben. Teodor Currentzis vermittelt eine Ahnung davon, wenn er bei den Pfingstfestspielen „Isoldes Liebestod“ dirigiert, aus Wagners rauschhaftem, tabulosem Musikdrama „Tristan und Isolde“. Süße Verklärung ohne Erotik gibt es dann im dritten Aufzug von „Parsifal“, gesungen von Bayreuth-Star Andreas Schager. Auch zum Sterben schön – und auch von Wagner, der im Zentrum dieser Pfingstfestspiele steht.

30.6.-9.7.2023
La Capitale d' Été
Sommerfestspiele Baden-BadenBig Apple in Baden-Baden: Die Metropolitan Opera New York bringt Glanz an die Oos. Mit ihrem Orchester, mit Chefdirigent Yannick Nézet-Séguin und zwei ihrer Göttinnen: Renée Fleming und Joyce DiDonato. Das Programm ist eine Hommage an die Festspiel- und Welterbestadt. Im Galakonzert „25 Jahre Festspielhaus Baden-Baden“ erklingen Arien aus den „Trojanern“ von Hector Berlioz. Er war es, der Mitte des 19. Jahrhunderts die Festspielidee für Baden-Baden erfand. Damals sprach man von der „Sommerhauptstadt Europas“. Mit diesen Festspielen bleibt es dabei: Baden-Baden ist „La Capitale d’Été“.

29.9-10.10.23
The World of John Neumeier
TanzfestivalDie Premiere des Tanzfestivals „The World of John Neumeier“ im Herbst 2022 war ein Publikumsmagnet. Mit „Dornröschen“, einem Lieblingsstück seines Repertoires, knüpft John Neumeier 2023 daran an. In seiner Version des Märchenballetts nach Tschaikowsky und Petipa trifft der Prinz, ein Mensch unserer Zeit, auf Dornröschen – eine Traumprinzessin aus der Ära des klassischen Balletts. Bleibt die Frage: Gibt es ein gutes Erwachen? „Dona Nobis Pacem“, John Neumeiers neueste Choreographie, ist ein Friedensgebet in der Sprache des Tanzes. Denn in „The World of John Neumeier“ ist Platz für die Hoffnung, die alle Kunstliebhaber teilen: Träume können Welten bewegen.

18.11.-26.11.23
La Grande Gare
HerbstfestspieleEine rasche Lektüre im Wetzlarer Bierlokal – und Jules Massenet war Feuer und Flamme. Was folgte, ist die geniale Verwandlung von Goethes „Werther“ in eine romantische Oper. Massenet befreit sich von der Vorlage: Sein „Werther“ könnte genauso gut „Charlotte“ heißen – so ergreifend ist das Seelendrama, das der Franzose um die junge Frau entwirft, die Werther im Liebessturm mit sich reißt. In Robert Carsens Neuinszenierung singen Jonathan Tetelman und Kate Lindsey die Hauptrollen. Thomas Hengelbrock eröffnet mit der Oper die Herbstfestspiele „La Grande Gare“, die der kulturellen Liaison zwischen Deutschland und Frankreich gewidmet sind.

29.9-10.10.23
Winterfestspiele
10.12.-17.12.2023Die Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat, bricht jedes Jahr aufs Neue an: im Advent, wenn in Baden-Baden die Menschen über den Christkindelsmarkt schlendern und darüber nachdenken, wie sie ihren Lieben eine Freude machen können. Unser Vorschlag: „Cinderella“ mit dem Bayerischen Staatsballett in der Choreographie von Christopher Wheeldon. Der Brite weiß, wie man unterhält: Er ist mit seiner Kunst nicht nur im Ballett-Theater, sondern auch am Broadway zuhause. Seine Version des Märchenballetts zu Musik von Sergej Prokofjew ist ein großer, phantastischer Bühnenzauber.
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