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Mischa Maisky
Würth Philharmoniker
Wie toppt man einen Weltrekord? Mit zwei Weltrekorden! Das aktuelle Konzert fügt der populärsten Sinfonie des 19. Jahrhunderts das berühmteste Cellokonzert hinzu – letzteres wird von Cellolegende Mischa Maisky gespielt. Beide Spätwerke des Tschechen Antonin Dvořák wurden in Amerika geschrieben und sind voller amerikanischer wie böhmischer Melodien, dazu mit einer gehörigen Portion Melancholie: In Dvořáks Cellokonzert ist ein instrumentales Requiem für seine verstorbene Schwägerin versteckt.
Programm
Antonín Dvořák
Cellokonzert h-Moll op. 104
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
„Aus der Neuen Welt“
Veranstaltungsende: 18:50 Uhr
Künstler
Einführungsvortrag
Um 15:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 16:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.
Für Ihren Pausentalk
Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet habenNur mit dem Herzen spielt man gut
Von Mischa Maisky, dem Romantiker unter den Cellisten, stammt eine Kultaufnahme von Dvořáks Cellokonzert. Der junge Musiker spielte es unter Leonard Bernstein ein, von dem er eines lernte: Höre stets auf dein Herz. Bernstein meinte das wörtlich. Vor dem letzten Satz nahm der Dirigent regelmäßig seinen Puls ab – und fand so das passende Tempo für das Finale des Konzertes.