Anna Netrebko & Yusif Eyvazov
Ein Vierteljahrhundert wird das Festspielhaus nun alt, und so lange begeistert Anna Netrebko bereits unser Publikum. Das erste Mal auf der Festspielhaus-Bühne, als Teresa in „Benvenuto Cellini“, kannte sie im Westen noch kaum jemand. Als die Sopranistin im Festspielhaus als Mozarts Donna Anna oder Tschaikowskys Jolanthe auftrat, war sie bereits weltweit gefeierte Sopranistin. Im Laufe ihrer Karriere wandelte sich ihr Sopran und wurde dramatischer: Wer sie heute als Turandot hört, kann kaum glauben, dass sie ihre Karriere als Mozarts Susanna begonnen hat. Seit Jahren nun tritt sie mit ihrem Mann, dem Tenor Yusif Eyvazov, vornehmlich in schweren Verdi- und Puccini-Partien auf. Gemeinsam werden beide ihrem Baden-Badener Publikum ihr neues Programm präsentieren.
Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
Programm
Arienabend
Künstler
Kooperation und Partnerschaft
Für Ihren Pausentalk
Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet habenVon der ganz kleinen Bühnenheldin zur ganz großen Stimme
Sie selbst spricht selbstironisch von ihrem Weg zur „hässlichen Stimme“: einem schwereren Sopran, mit dem sie endlich die spannenden Rollen und nicht nur „die schmachtenden“ singen kann. Sinn für Dramatik hatte Anna Netrebko bereits als Siebenjährige. Da lud sie Kinder zum ausgedachten Geburtstag ein. Diese kamen mit Geschenken – und ihre überraschten Eltern spielten mit in ihrer, so Netrebko, „ersten Oper“.