Berliner Philharmoniker & Tugan Sokhiev

Jan Lisiecki, Klavier
24.3.24 - 30.3.24

Auf einen Blick

Obwohl sie keine Zeitgenossen waren, pflegten Ludwig van Beethoven und Anton Bruckner einen ähnlich heroischen Stil. Diesem eigentümlich ist ein erhabener Ernst in der Musik, wie er etwa aus dem zweiten, langsamen Satz von Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 spricht: einem choralartigen Largo in E-Dur, das in Tonart und Ausdrucksweise die Brücke zu Bruckners siebter Sinfonie bildet.

„Seit Beethoven[ist] nichts auch nur ähnliches geschrieben worden.”

Arthur Nikisch, Dirigent der Uraufführung im Jahr 1884, über Bruckners Sinfonie Nr. 7

Jan Lisiecki

Klavier
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Berliner Philharmoniker

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Tugan Sokhiev

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Epochenspiegel

1792

Beethoven lässt sich in Wien nieder.

Die französische Nationalversammlung führt die Guillotine ein. Das erste Modell dieses neuen Hinrichtungsgeräts konstruiert der deutsche Klavierbauer Tobias Schmidt.

1801

Beethoven veröffentlicht seine beiden ersten Klavierkonzerte.

Der Erfinder Robert Fulton führt in Le Havre sein U-Boot „Nautilus“ vor.

1803

Uraufführung von Beethovens Drittem Klavierkonzert.

Ein Dampfwagen transportiert in London erstmals acht Passagiere.

1807

Das Vierte Klavierkonzert wird uraufgeführt.

Das britische Unterhaus verbietet die Sklaverei.

Kaiser Napoleon setzt seinen Bruder Jérôme als König von Westfalen ein. Dieser versucht im nächsten Jahr, Beethoven an seinen Hof nach Kassel zu holen.

© Adam Janisch / Berliner Philharmoniker

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