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Yannick Nézet-Séguin & Daniil Trifonov
The Philadelphia Orchestra - Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 4
Festliches Live-Konzert zur Kultaufnahme! Vor einiger Zeit nahmen der russische Pianist Daniil Trifonov mit Yannick Nézet-Séguin bei der Deutschen Grammophon Rachmaninows Klavierkonzerte auf - mit dem Philadelphia Orchestra, welches das vierte Klavierkonzert (unter Leopold Stokowski) und alle weiteren in Amerika entstanden Werke einst auch uraufgeführt hatte. Diese CD-Produktion gilt bereits als die beste Aufnahme der Konzerte überhaupt. In der Kultbesetzung sind die Werke heute und in den nächsten Tagen live im Festspielhaus zu hören.
Programm
Sergej Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Veranstaltungsende: 10:00 PM Uhr
Künstler
Einführungsvortrag
Um 18:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 19:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.
Für Ihren Pausentalk
Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet habenDer Brückenbauer
Der bedeutende russische Komponist Sergej Rachmaninow beendete sein Leben als musikalischer Brückenbauer. In dieser Funktion möchte ihn auch das aktuelle Rachmaninow-Festival feiern. Teile seines Werks wurden in Amerika uraufgeführt, vom Philadelphia Orchestra, das sich seither als Botschafter des Komponisten versteht und ihm nun eine Jubiläumstournee widmet. Die Tournee wurde von CD-Produktionen glanzvoll eingeleitet, stets mit Yannick Nézet-Séguin am Dirigierpult und Daniil Trifonov am Klavier.
Ein Russe in Philadelphia
Die meisten Werke dieses Rachmaninow-Wochenendes wurden in Philadelphia uraufgeführt – bis auf die ersten beiden Sinfonien, die das erste Mal in St. Petersburg erklangen. Es ist ein Vergnügen, die rein russischen Werke mit den in Amerika komponierten zu vergleichen. Während in Rachmaninows zweiter Sinfonie die Streicher die sprichwörtliche „erste Geige“ spielen, entdeckte der Komponist in Amerika den Jazz für sich – dessen Harmonik und die rhythmisch geschärften Blechbläser prägen Rachmaninows viertes Klavierkonzert.