Der Tod und das Mädchen

Hologramm-Ballett mit dem Stuttgarter Kammerorchester

Diese Weltpremiere findet gleichzeitig in der Nationaloper Prag und im Festspielhaus Baden-Baden statt. So bekommt der Begriff „Brücken schlagen“ gleich eine neue, erweiterte Bedeutung! Modernste Hologrammtechnik macht es möglich. Zur Musik, die das Stuttgarter Kammerorchester live im Festspielhaus spielt, tanzen Tänzerinnen und Tänzer in Prag auf der Bühne der Nationaloper. Wir sehen die Tanzenden als Hologramme, das Prager Ballettpublikum hingegen wird das Orchester aus dem Festspielhaus in Projektion erleben. Klassik verbindet? Wir haben das hier wörtlich genommen.

Programm

Holo Harmonies
Musik von Franz Schubert (Der Tod und das Mädchen) und Sven Helbig

Veranstaltungsende: 9:10 PM Uhr

Künstler

Mauro Bigonzetti Choreographie
Thomas Zehetmair Dirigent
Sven Helbig Elektronik
Stuttgarter Kammerorchester
Tschechisches Nationalballett
Jana Günther Konzept Holo Harmonies, XR-Konzept Holo Harmonies, XR-Director Holo Harmonies
Tobias Scherer Konzept Holo Harmonies, XR-Konzept Holo Harmonies
Markus Korselt Konzept Holo Harmonies
Moritz Mayerhofer Animation Director

Einführungsvortrag

Um 18:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 19:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.

Referent: Dr. Klaus Kieser

Kooperation und Partnerschaft

Konzertpatenschaft: Richard und Bettina Kriegbaum

Für Ihren Pausentalk

Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet haben

Schuberts Antennen

„Der Tod und das Mädchen“: zuerst als Lied, dann als Streichquartett, schließlich in der Kammermusikfassung vom Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Thomas Zehetmair aufgeführt. Wobei Schubert im Quartett noch ein weiteres Lied versteckte: den „Erlkönig“, dessen Inhalt das Finale paraphrasiert. „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ Diesmal ist es Schuberts Musik, die durch den Äther fliegt.

Zugabe!

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