Bruckner & Boulez

SWR Symphonieorchester
9.6.25

Musiklupe

Halali und Zizipe

Bruckners "romantische" Vierte

Das Hornsignal ist das zentrale Klangsymbol der Romantik. Sogar dem heutigen Hörer teilt sich hier eine Waldaura mit Märchenschauer-Atmosphäre unmittelbar mit. Anton Bruckners selbst benannte „romantische“ Sinfonie beginnt mit dem Hornsignal über tremolierenden Streichern – wie ein Rauschen der Blätter und Tannenzweige. 

Ob Original oder Orchestral - der Gesang der Kohlmeise fasziniert

Wir danken

Patenschaft: Jörg Sander

Epochenspiegel

1925

Pierre Boulez wird am 26. März 1966 in Montbrison geboren.

1944

Boulez wird in Schüler in der Harmonielehreklasse von Olivier Messiaen am Pariser Konservatorium. Er komponiert erste wichtige Werke wie Douze Notations, Trois Psalmodies, die erste Klaviersonate, die Sonatine für Flöte und Klavier und die erste Version von „Visage nuptial“.

1952

Boulez komponiert Structures I für zwei Klaviere nach Prinzipien einer Serialität, die neben der Tonhöhe auch Tondauer, Lautstärke und andere musikalische Eigenschaften umfasst.            

1955

Uraufführung von „Le Marteau sans maître“ für Altstimme und Kammerorchester in Baden-Baden.

1959

Boulez gibt sein Debüt als Dirigent des SWF Sinfonieorchesters Baden-Baden. Im selben Jahr lässt er sich in Baden-Baden nieder, aus Protest gegen die französische Algerienpolitik und die Kulturpolitik unter Minister André Malraux.

1960

Uraufführung von „Pli selon pli“ mit dem Philharmonischen Orchester des Südwestfunks in Baden-Baden. 

1963 

Boulez veröffentlicht eine erste Monografie, „Nachdenken über Musik heute“. Regelmäßig hält er Vorträge bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik.

Nach den Konzerten wird gefachsimpelt - Pierre Boulez bei den Donaueschinger Musiktagen im Austausch mit Professor Strobel und Erbprinz Max.

Biografien

Maxime Pascal

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Pierre-Laurent Aimard

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SWR Symphonieorchester

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