Weihnachten mit Diana Damrau
Badisches Tagblatt und Badische Neueste Nachrichten waren im Konzert und berichteten wie folgt:
Damraus Weihnachten
Festliches mit
Sopranistin
Diana Damrau, der Trompeter Matthias Höfs und das Münchner Rundfunkorchester boten unter der Leitung von Jérémie Rhorer einen Reigen weihnachtlicher Musik zwischen viel Barock, ein wenig Klassik und Romantik sowie Medleys bekannter deutschsprachiger und internationaler Weihnachtslieder.
In der Arie „Eternal Source Of Light Divine“ von Händel nach der Pause waren Damrau und Höfs auf gegenüberliegenden Galerien positioniert: Hier leuchteten Stimme und Trompete um die Wette. Auch in Wolfgang Amadeus Mozarts „Laudate Dominum“ wurde deutlich, warum Damrau ein Star ist: Plötzlich hatte ihre Stimme reiche Obertöne, Glanz und Volumen. Damit veredelte sie auch Engelbert Humperdincks „Weihnachten“ und Adolphe Adams „Cantique de Noël“, auch Robert Stolz‘ „Christrose“, die erste Zugabe.
Matthias Höfs brillierte im vierten Satz aus Georg Philipp Telemanns Trompetenkonzert Nr. 1 D-Dur und dem „Liebeslied“ von Oskar Böhme.
Das
Münchner Rundfunkorchester trug zum weihnachtlichen Klangreigen Arcangelo
Corellis „Concerto grosso g-moll Fatto per la Notte di Natale“ und die
Ouvertüre zu Händels Oper „Rinaldo“
bei.