Mit Weltstars ins Neue Jahr

Elīna Garanča, Jonas Kaufmann, Lang Lang

Den Auftakt macht die festliche Gala zur Saisoneröffnung am Sonntag, den 7. Januar 2024. Auf der Bühne der Star des diesjährigen Bayreuther Festspielsommers: Elīna Garanča. Mit dem Festspielhaus verbindet sie eine langjährige Freundschaft. 2004 gab sie an der Seite Edita Gruberovas in „Norma“ ihr Debüt in Baden-Baden. Seitdem ist die Sopranistin regelmäßig zu Gast – sei es bei den Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern, bei Galaabenden und in konzertanten Opernaufführungen. Die Sängerin von Welt, die 2023 auf dem grünen Hügel als Kundry ein neues Kapitel ihrer unvergleichlichen Karriere aufschlug, eröffnet im Festspielhaus Baden-Baden das Programmjahr 2024.
Gemeinsam mit Elīna Garanča bestreitet der Ausnahmetenor Jonathan Tetelman die Gala. Der Sänger des „Werther“ der diesjährigen Baden-Badener Herbstfestspiele ist international gefragt und mehrfach ausgezeichnet, im Oktober wird er mit einem Opus Klassik geehrt. Begleitet werden die Beiden vom Münchner Rundfunkorchester unter Karel Mark Chichon.

Große Songs aus klassischen Filmen waren schon immer eine Leidenschaft von Jonas Kaufmann. Diese Leidenschaft möchte er in seinem Festspielhauskonzert am Samstag, 17. Februar 2024 mit seinen Fans teilen. Für „The Sound of Movies“ hat er Filmmelodien aus über 80 Jahren Filmgeschichte zusammengestellt. Das Spektrum reicht von “Ich küsse ihre Hand, Madame“ über Evergreens wie „Moon River“ aus „Breakfast at Tiffany’s“, „Singin‘ in the rain“ oder „Strangers in the Night“ bis zu „Bring Him Home“ aus der Verfilmung von „Les Misérables“ (2012). Begleitet wird er von den Münchner Symphonikern, die schon für viele Hollywood-Filme die Soundtracks einspielten.

Lang Lang kommt nach Baden-Baden! Am 2. März 2024 gibt der chinesische Starpianist ein Konzert im Festspielhaus. Zuletzt begeisterte er hier bei den Osterfestspielen 2019 mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko. Diesmal gebührt die Bühne ihm allein – und der Musik von Schumann, Schubert und Chopin. In seinem Solokonzert erklingt die irrwitzige „Kreisleriana“ von Robert Schumann, gewidmet seinem Komponistenfreund Frédéric Chopin. Neben Chopins „Mazurken“ steht Franz Schuberts „Impromtu in Ges-Dur“ auf dem Programm des Klaviervirtuosen.

Unter Marie Jaquots Leitung spielen am 21. Januar die Wiener Symphoniker Erich Wolfgang Korngolds „Sinfonietta für grosses Orchester in H-Dur“. Die französische Dirigentin Marie Jacquot assistierte in München unter Kirill Petrenko und ist heute Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker.

Die nach dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss klingende Sinfonietta schrieb der Komponist Wolfgang Korngold im Alter von nur 14 Jahren.

Ebenso erklingt Tschaikowskys einziges Violinkonzert, das ein immenses technisches Können erfordert. Für das Konzert im Festspielhaus am 21. Januar konnte dafür die griechische Violinlegende Leonidas Kavakos gewonnen werden.

Die Tschechische Philharmonie Prag ist eines der großen Orchester Europas – und diesen Anspruch zeigt sie auch in ihrem Programm am 20. Januar 2024 im Festspielhaus: Unter der Leitung von Semyon Bychkov erklingt die Dritte Sinfonie von Gustav Mahler. Das Werk ist nichts weniger als ein Weltgemälde für ein überdimensioniertes Orchester, zwei Chöre und ein Gesangssolo.

Auch für das Brahms-Konzert des Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer mit dem amerikanisch-israelischen Pianisten Yefim Bronfman, die am Sonntag,18. Februar 2024 einen Brahmsabend gestalten, beginnt der Vorverkauf am 11. September 2023 um 9 Uhr.

Weitere Informationen und Tickets: www.festspielhaus.de
Persönliche Beratung und Reservierungen: T 07221 3013-101