14.04.25

Klaus Mäkelä dirigiert die Berliner Philharmoniker

Osterfestspiele 2025

Ein weiterer musikalischer Höhepunkt bei den Osterfestspielen: Klaus Mäkelä dirigiert die Berliner Philharmoniker! Der Abend begann mit Rachmaninows 3. Klavierkonzert und Pianist Leif Ove Andsnes. Dann die „Alpensinfonie": Die Kombination aus Mäkeläs Energie und präziser Führung mit der Ausdrucksstärke der Berliner Philharmoniker sorgte für einen beeindruckenden Konzertabend. Die schönsten Momente haben wir für Sie festgehalten:

Das sagt die Presse

„Gipfelstürme in Baden-Baden“

„Mäkelä zeigt seine enormen Qualitäten: Er ist ein sympathisch-energischer Antreiber, er setzte die „Berliner“, die ja an sich schon ein Ereignis sind, mit ihren Bläsersolisten, der Hörnerwucht, ihren fantastisch expressiven Streichern, unter Strom. Und Mäkelä demonstrierte, wie er teambildend mitreißen kann: das 3. Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow mit dem supercoolen, herrlich unaufgeregt virtuosen, umjubelten Pianisten Leif Ove Andsnes. Das war ein Versprechen: Fortsetzung folgt nächste Ostern in Baden-Baden, dann kommt Mäkelä mit dem Amsterdamer Concertgebouw.“

Südwestpresse Ulm

„Einzigartiger Organismus“

„Mäkeläs Dirigiersprache ist klar, eindeutig, charismatisch. Und auch wenn er mit seinen Bewegungen manchmal in die Vollen geht, seine Gesten sind nie überflüssig oder zu sehr Show. Faszinierend, wie dieses Orchester über die Schaltstellen der Stimmführer Zusammenhänge stiftet. Faszinierend, wie in der Interpretation bei allen alpinen Eruptionen, aller programmatischen Plastizität immer wieder das Zarte, die geradezu kammermusikalisch-solistischen Qualitäten in den Vordergrund rücken. Leif Ove Andsnes: Differenzierter lässt sich der Klavierpart nicht zeichnen.“ 

Badische Zeitung

„Technische Perfektion“

„Die Berliner Philharmoniker und Pianist Leif Ove Andsnes überzeugten das Publikum in Baden-Baden. Im ausverkauften Festspielhaus gestaltet Andsnes mit technischer Perfektion und untrüglichem Sinn für Klanglichkeit. Mäkelä macht sich gut als Bergführer, der gerade bei Tempoveränderungen, Stimmungswechseln oder auch langen, ruhigen Passagen klare Impulse gibt. Höhepunkte sind der überirdisch strahlende Sonnenaufgang, der kräftige Anstieg mit den zwölf Hörnern, zwei Trompeten und zwei Posaunen aus der Ferne, aber auch der in Harfen und Celesta glitzernde Wasserfall und die mit Kuhglocken verzierte Alm. Die Bläsersoli sind ein Traum, die Streicher werden zum wogenden Klangmeer, das alles miteinander verbindet.“ 

Badische Neueste Nachrichten

„Könner lassen klanglich die Muskeln spielen“

„Bei der „Alpensinfonie“ wird deutlich, warum der 29-jährige Mäkelä als Überflieger der Dirigentenszene gilt. Die Umsicht, mit der er den gewaltigen Orchesterapparat leitet, feinste Nuancen aus der Partitur kitzelt, neben den gewaltigen Steigerungen und Klangeruptionen die Klangfarben subtil mischt, ist beeindruckend. Die Philharmoniker lassen sich von dem Jungstar zu einer fulminanten Leistung inspirieren.“

Pforzheimer Zeitung

„Vehement gefeiert“

„Leif Ove Andsnes, welch großartiger Pianist! Solist, Dirigent, Orchester wurden gleichwohl vehement gefeiert und Leif Ove Andsnes bedankte sich mit einer traumhaft schön gespielten Zugabe. Klaus Mäkelä verlieh der Alpensinfonie klare Schärfenkontraste. In atemberaubender Präzision liesen die Instrumentalgruppen akustisch jene Eindrücke visuell im inneren Auge der Zuhörerinnen und Zuhörer optisch erstehen, regelrecht nachvollziehen. Mit lautstarker Begeisterung wurden Mäkelä und die Berliner kurz und heftig gefeiert.“

Online Merker