15.03.21

Hausfestspiel

Kostenlose Konzert- und Opern-Videos von Baden-Badener Festspiel-Produktionen - neu: Diana Damrau und Xavier de Maistre

In der Corona-Krise kommen die Baden-Badener Festspiele kurzerhand zu Ihnen nach Hause. Los geht es bei unserem Streaming-Partner takt1. Wir sind sehr dankbar, dass er uns für Sie eine kostenfreie Möglichkeit bietet, in loser Folge besonders schöne musikalische Grüße aus Baden-Baden zu genießen. Registrieren Sie sich für den kostenfreien Zugang - wir halten Sie hier über das Programm auf dem Laufenden.

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Osterfestspiele Baden-Baden 2013 "Die Zauberflöte"

Knisternde Spannung vor einer mehrfachen Premiere: Mit Robert Carsens Neuinszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ begingen die Berliner Philharmoniker und ihr damaliger Chefdirigent Sir Simon Rattle 2013 ihre ersten Osterfestspiele in Baden-Baden. Nie zuvor hatten die „Berliner“ diesen Publikumsliebling unter den Opern „live“ in einer Inszenierung gespielt, auch für Sir Simon war es ein erstes Mal als „Zauberflöten“-Dirigent. Regisseur Carsen begriff die Geschichte um Tamino und Pamina als eine Art Wiedergeburt zur Menschlichkeit. Hinter der historisch entrückten Freimaurersymbolik kam so das Wesentliche des Werks zum Vorschein.

Der „Stern“ berichtete online: „In Baden-Baden feierte das Publikum Orchester und Ensemble mit langanhaltendem Applaus für eine modern inszenierte und musikalisch filigrane ,Zauberflöte‘. Vor allem die Philharmoniker unter Rattle überzeugten mit ihrer feinen und lustvollen Interpretation.“ Die „FAZ“ begeisterte sich wie viele andere Medien für das erstklassige Sängerensemble mit Kate Royal, Michael Nagy, Ana Durlovsky, Dmitry Ivashchenko, Regula Mühlemann und Pavol Breslik: „Einen hübscheren, gescheiteren, klareren, leidenschaftlicheren lyrischen Tenor für die Partie des Tamino kann man derzeit auf der ganzen Welt nicht finden.“

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Diana Damrau Liederabend 2009

Zugabe! Nach Diana Damraus Sophie im „Rosenkavalier“ gibt’s diese Woche mehr von der Sopranistin. Nur zwei Tage nach der „Rosenkavalier“-Premiere bei den Winterfestspielen 2009 erfüllte Diana Damrau den Wunsch vieler Premierengäste, die sie als Sophie begeistert hatte, und kehrte auf die Festspielhausbühne zurück. Im Liederabend nahm das Publikum dort gleich mit Platz. So war man Diana Damrau und den Harfenklängen Xavier de Maistres nahe wie in den Salons, in denen die Lieder von Richard Strauss, Claude Debussy, Gabriel Fauré und Robert Schumann ursprünglich erklungen waren. Der live-Mitschnitt macht die einzigartige Atmosphäre dieses Liederabends wieder erlebbar – beim „Hausfestspiel aus dem Festspielhaus Baden-Baden.

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Winterfestspiele Baden-Baden 2009 "Der Rosenkavalier"

…und Jonas Kaufmann singt den „Italienischen Sänger“: In dieser kleinen, feinen Rolle setzt der Star-Tenor das i-Tüpfelchen auf eine „Rosenkavalier“-Besetzung, die schon bei der Festspielhaus-Premiere 2009 als historischer Glücksfall erschien: „Auf der Bühne versammelten sich die Besten der Besten“, schrieb FAZ-Kritiker Jürgen Kesting damals. Renée Flemings Sopran entfaltet einen betörend melancholischen Sog, Sophie Kochs ungestümer und durchaus komödiantischer Octavian folgt ihm in den sicheren Hafen der Ehe. Und damit in die Arme von Diana Damrau. Für sie war es der perfekte Moment in einer ihrer schönsten Rollen - als mädchenhafte Sophie, überrascht von der Liebe, die silbrig klare Töne aus ihr hervorzaubert. Das Spiel um Täuschung, Trug und Selbsterkenntnis inszenierte Herbert Wernicke als Spiegelkabinett und knüpfte so an Theatertraditionen an, die Richard Strauss und Textdichter Hugo von Hofmannsthal für den „Rosenkavalier“ im Sinn hatten. Christian Thielemann dirigiert – ein Glücksfall, wie gesagt.

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Osterfestspiele Baden-Baden 2014 "Manon Lescaut"

Endlich Puccini! Wie sehr die Berliner Philharmoniker den Italiener seit ihren letzten Aufführungen unter Karajan vermisst hatten, spürte man gleich in den ersten Takten von „Manon Lescaut“ bei den Osterfestspielen 2014. Und nun? Endlich ein Wiederhören! Denn das „Hausfestspiel“ geht weiter mit einem Mitschnitt dieser Opern-Inszenierung um die verführerische Femme fatale. „,Manon Lescaut‘ blüht von Beginn an“, schrieb „Die Welt“ nach der Premiere: Dirigent Sir Simon Rattle „zoomt mit seinen grandios aufspielenden Berliner Philharmonikern Details heran, ohne dabei den Blick fürs große Ganze zu verlieren.“ Eva-Maria Westbroek singt Manon, als Des Grieux gibt Massimo Giordano sein Festspielhaus-Debüt. Regie führt der Brite Sir Richard Eyre, den die Geschichte um Sex und Gier zu einer Inszenierung im „Film Noir“-Stil inspirierte. Oper als großes Kino: Hier funktioniert es!

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Pfingfestspiele Baden-Baden 2016 "Mefistofele"

An den Schädel werden sich viele erinnern: Arrigo Boitos „Mefistofele“ nach Goethes „Faust“ ist ein Geniestreich der Reduktion. Wie schnurrt man Goethes Drama in zwei Teilen auf ein spannendes, romantisches, humorvolles Opernspektakel zusammen? Für die Festspielhaus-Inszenierung von Philipp Himmelmann fand Bühnenbildner Johannes Leiacker mit dem riesigen, beweglichen Totenkopf ein schlagendes Bild. Drumherum spielte Erwin Schrott sein teuflisches Spiel mit Faust. Mit strahlendem Tenor fiel es Charles Castronovo keine Sekunde lang schwer, aus dem alten Bücherwurm einen jugendlichen Liebhaber zu machen. Alex Pendas Gretchen ging zu Herzen, für Angel Joy Blues Helena wäre man gern mit Schild und Speer vor Troja gezogen: nachzuschauen im kostenlosen Online-Stream aus dem Festspielhaus Baden-Baden.

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Osterfestspiele Baden-Baden 2016: Yo Yo Ma und die Berliner Philharmoniker

Beginnen wird der Weltklasse-Cellist Yo Yo Ma, der 2016 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Manfred Honeck das Schumann-Violoncello-Konzert bei den Osterfestspielen interpretierte.

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Yo Yo Ma im Festspielhaus

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Stand: 15.03.2021