07.10.25

Große Freude beim Tanzfestival

Erstes Wochenende „The World of John Neumeier"

Das erste Wochenende von „The World of John Neumeier" mit der Ballett-Werkstatt, Kammerballetten, „Nijinsky" mit dem Hamburg Ballett und den weiteren Programmpunkten in der Stadt war ein voller Erfolg! Wir bedanken uns für den tollen Start des Tanzfestivals und freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen! Blicken Sie mit uns durch die Videos besonders auf „Nijinsky" und das Tanzatelier zurück. 

Das sagt die Presse

NIJINSKY

„Auf höchstem tänzerischem Niveau – Ovationen für Neumeier und das Hamburg Ballett“

„Die schlüssige Choreographie sowie die herausragenden tänzerischen und darstellerischen Leistungen von Ensemble, Solistinnen und Solisten wurden vom Publikum mit stehenden Ovationen, Bravorufen und nicht enden wollendem Beifall gefeiert.

Ob in kraftvoll schwebenden Sprüngen, akrobatisch anmutenden Verrenkungen oder im Pas de Deux mit Edvin Revazov als Diaghilew und Anna Laudere als Romola – als Nijinsky liefert Trusch eine klar gezeichnete und fein strukturierte, präzise getanzte Charakterstudie.

Das Orchester spielte präzise, souverän, mit Transparenz und weit gespannter Dynamik. 

Ein denkwürdiger, ein magischer Ballettabend.“

Pforzheimer Zeitung

NIJINSKY

„Rauschhaftes Tanzereignis“

„So unmerklich Nijinskys Geschichten ineinander surren, so nahtlos schließen sich auch die Tanzformen aneinander. Neumeier choreografiert kraftvolle Bewegungssprache und facettenreiche Figurencharakterisierungen. 

In seinem Psychogramm eines tänzerischen Genies erschafft Neumeier eine psychedelische Seelenlandschaft rein durch Tanz, mit allen Anspielungen auf Nijinskys Biografie und seine Erfolge bei den Ballets Russes. 

Das Ausmaß dieses farbenprächtigen Bilderrausches ist eine Lust. 

Das Publikum im bestens besuchten Festspielhaus applaudierte frenetisch im Stehen.“

Badische Neueste Nachrichten

NIJINSKY

„Faszinierendes Porträt einer Tänzerseele“

„Witzig-provokativ, lasziv-elegant. 

Die großartige Charaktertänzerin Anna Laudere, gibt ihrer Figur in vielen Szenen des Stücks ein starkes choreographisches Profil. 

Diaghilew tanzt Edvin Revazov mit seiner hoheitsvollen Attitüde und besitzergreifenden Leidenschaft bis zur Gewalttätigkeit in einigen großartig erfindungsreichen Pas de deux mit Trusch, der sich nach der Pause zum vom Wahnsinn zerrissenen Charakter wandelt.

Wie Neumeier all diese Bilder und Symbole ineinander verflicht, ist großartig. 

Die Ovationen waren enthusiastisch.“

Ludwigsburger Kreiszeitung

KAMMERBALLETTEN

„Eine Entdeckung in Baden-Baden“

„Das Publikum sieht außergewöhnliche Tänzer. 

Mit klugen Szenenwechseln und überraschenden Übergängen schafft Rothschild ein ebenso brillantes wie dunkles Spiel voller Geheimnisse. 

Alles spielt sich im Inneren der Figuren ab. Dass man dennoch sieht, wie stark es in ihnen arbeitet, darin liegt die Kunst dieser Tänzer. Rothschild schenkt ihnen die Musikalität der Bewegungserzählung, die szenische Schlüssigkeit, die Gewissheit eines Tanzes, der Bedeutung aus sich heraus.

In ‚Suffer little Children‘ zeigen sich in enger Verschränkung von tänzerischer Bewegung und gestischem Ausdruck die Verstörung, die Verzweiflung, gerade in der Virtuosität. Lightfoot findet tatsächlich besondere Bilder für das Entsetzliche. 

Die Musiker auf der Bühne: hinreißend spielend, deren Können ebenso beeindruckt wie ihr Wunsch, ganz beim Tanz zu sein.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

KAMMERBALLETTEN

„‚Wounds of Autumn‘ ist sehr überraschend, sehr geheimnisvoll und unglaublich musikalisch.

‚Suffer little children‘: in seinem Ernst und seiner tiefen tänzerischen Intensität wirklich überzeugend.“

So schlicht, so präzise, so vollkommen wie Maria Kochetkova ihren körperlichen Ausdruck der Choreographie schenkt.“

DeutschlandfunkKultur, Fazit

KAMMERBALLETTEN

„Musik und Tanz im poetischen Schulterschuss"

„Frei von Glitzer und Pomp schafft Kammerballetten eine unmittelbare emotionale Intimität in der Kombination aus Tanz und Kammermusik live. Das Tanzensemble greift auf, reagiert, verstärkt, was das Trio Vitruvi anstimmt. 

Alexander McKenzie zelebrierte mit Bachs Concerto BWV 974 Schönheit und Eleganz in purer Einheit. 

‚Suffer little children‘ ist ein tief berührendes und poetisches Werk. Die Choreografie besticht durch ihre filigrane Bewegungssprache, die mit großer Sensibilität skulpturale Bilder und symbolträchtige Metaphern schafft. Lightfoot gelingt es, ohne Worte komplexe emotionale Ebenen zu eröffnen und Kammerballetten schafft es, dabei tief zu berühren.“ 

Klassik.com

KAMMERBALLETTEN

„Viel Emotion zum Auftakt“

„In der ausdrucksstarken Uraufführung „Wounds of Autumn“ verteilt die Choreografin Ella Rothschild einen repressiven Alltag auf drei Tänzer und eine Tänzerin. Es geht um Überforderung, die zermürbende Gewalt und Verzweiflung. Rachmaninows Cellosonate bereitete den dunklen Klangteppich für diese intensive, zutiefst menschliche Studie. 
Dazu passte das aufwühlende, moderne Ballettstück „Suffer Little Children“ von Paul Lightfoot. Mit einzigartigen Körpertürmen und gestenreichem Ausdruck macht das Kammerballetten den Schmerz und die innere Zerrissenheit dieser menschlichen Katastrophe spürbar.“

Badische Neueste Nachrichten

BALLETTWERKSTATT

„‘Hintergrundveranstaltung deluxe‘“

„Der vergnügliche und lehrreiche Vorabend zum Festival ist immer gut besucht und wird vom Publikum gefeiert.

Festival-Kurator Neumeier führte erneut unermüdlich als Conférencier durchs prall gefüllte Programm, stellte vor, was sein vielfältiges zehntägiges Festival zu bieten hat: die großen Stücke mit dem Hamburg Ballett und die Compagnien aus jungen Kreativen und erfahrenen Tänzern. Dabei kokettierte der 86-Jährige: „Ich spreche jetzt ganz schnell, weil es so viel zu zeigen gibt.“

Badische Neueste Nachrichten

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