30.05.23

Giovanni Sala bei den Pfingstfestspielen

Nach einem Wettbewerbserfolg gab der junge italienische Tenor 2014 in Como Debüts als Nemorino in Donizettis „L’Elisir d’amore“ sowie als Don Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“, inszeniert von Graham Vick. 2015 war er Gewinner des internationalen Wettbewerbs des Opernstudios der Scala di Milano. Daraufhin wurde er an dem traditionsreichen italienischen Haus eingeladen, Tamino in Mozarts „Zauberflöte“ und Hervey in Donizettis „Anna Bolena“ zu singen.

Nach einem Wettbewerbserfolg gab der junge italienische Tenor 2014 in Como Debüts als Nemorino in Donizettis „L’Elisir d’amore“ sowie als Don Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“, inszeniert von Graham Vick. 2015 war er Gewinner des internationalen Wettbewerbs des Opernstudios der Scala di Milano. Daraufhin wurde er an dem traditionsreichen italienischen Haus eingeladen, Tamino in Mozarts „Zauberflöte“ und Hervey in Donizettis „Anna Bolena“ zu singen. Beim Ravenna Festival war er als Fenton in Verdis „Falstaff“ unter der Leitung von Riccardo Muti zu Gast. Ein weiteres Engagement unter Muti war Paisiellos „Missa defunctorum“ in Kooperation mit der Scala. 2017 gewann er den „Königin Sonja“-Wettbewerb in Oslo. Seitdem ist er an vielen bedeutenden Bühnen Italiens zu Gast gewesen, in Mozart-Partien wie Tamino, Don Ottavio, Ferrando, als Raffaele in „Stiffelio“, Macduff in „Macbeth“ und Fenton in „Falstaff“ von Verdi sowie als Rinuccio in „Gianni Schicchi“ von Puccini. Als Prunier in Puccinis „La Rondine“ sang er auf Tournee mit der Deutschen Oper Berlin am Opernhaus in Daegu in Südkorea. Beim Spoleto Festival war er in der Titelrolle von Monteverdis „Orfeo“ zu Gast. Am Teatro Regio in Turin kam es 2020 zu einer erneuten Zusammenarbeit mit Riccardo Muti, in Vorstellungen von Verdis „Falstaff“. Im vergangenen Jahr war Giovanni Sala Solist in Beethovens Missa solemnis mit den Berliner Philharmonikern unter John Eliot Gardiner. In Genua gastierte er als Duca di Mantova in Verdis „Rigoletto“, in Turin als Don Ottavio unter Riccardo Muti. In der aktuellen Saison sang er Don Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“ und Alfredo in Verdis „La Traviata“ an der Deutschen Oper Berlin. In derselben Rolle wird er im Sommer in Rom zu hören sein. Im Herbst ist er in Parma als Arvino in Verdis „I Lombardi alla prima crociata“ zu Gast.