Feuerwerk für die Sinne
„Connexion“ wird ein Konzert für viele Sinne: Thomas Hengelbrock, das Balthasar-Neumann-Ensemble und viele Gäste stellen darin den „Originalklang der Gegenwart“ vor und blicken gleichzeitig in die Zukunft. Wie das geht? Junge Künstler und ein Musiker mit 360°-Blick haben das Konzept entwickelt.
Veith Kloeters fragte sich, was viele Musiker und Veranstalter fragen: „Wie werden Konzerte in den nächsten Jahrzehnten erfolgreich präsentiert?“ Welche Werke haben Bestand und fordern das Publikum, seine Neugier und seine Lust auf emotionale Musikprogramme? Der Ansatz lautet: Videokunst trifft Instrumentalmusik. So viel darf verraten werden. Das Konzert hat eine akustische und eine mehrdimensionale visuelle Seite. Für dieses Gesamtkunstwerk wurden Filme und Lichteffekte kreiert, und die Orchestergröße wächst im Laufe des Abends vom Percussion-Ensemble bis zum riesig besetzten sinfonischen „Apparat“. Thomas Hengelbrock fördert und fordert seine Musikerinnen und Musiker zum „Über-den-Tellerrand-Blicken“. Und er ist weit mehr als ein Kenner des historisch informierten Musizierens. Er sucht mit den Künstlerinnen und Künstlern nach Relevanz im Jetzt und nach Wegen, wie die Musik in Zukunft dem Publikum zugänglich wird und bleibt.