„Eroica“ trifft Wagners Wotan

Mit Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie, der „Eroica“, am Pfingstsamstag (5.6.) und dem ersten Akt der „Walküre“ von Richard Wagner am Pfingstsonntag (6.) erklingen Meilensteine der Sinfonik und der Operngeschichte in dem Saal, der Orchester und Sänger bildlich gesprochen „auf Händen trägt“. Für aufregende Kontraste sorgen Werke des Komponisten Esa-Pekka Salonen, die akustisch betrachtet wieder andere des Facetten des Saales nutzen. In seinem Violinkonzert kommuniziert die Sologeige (gespielt von Patricia Kopatchinskaja) mit dem großen Orchester und damit auch mit einer „ausgewachsenen“ Schlagzeug-Gruppe (wieder Pfingstsonntag). Am Samstagabend erwächst ein nicht minder aufregendes Werk Salones „Castor und Pollux“ aus der intimen Klang-Atmosphäre eines Jean-Philippe Rameau. Noch gibt es Eintrittskarten für beide Abende mit dem SWR Symphonieorchester. Dirigent ist Dima Slobodeniouk.