Bis in die Fingerspitzen
Francois-Xavier Roth bringt die Berliner Philharmoniker zum Tanzen
Die Besucher des ersten Sinfoniekonzerts der Berliner Philharmoniker der Osterfestspiele 2022 am 10. April können sich freuen, von einem gelungenen Programm und Interpreten zeugen die Pressestimmen anlässlich der ‚Premiere‘ in der Berliner Philharmonie.
„Ein inspirierender Konzertabend mit dem Dirigenten François-Xavier Roth, dem Oboisten Albrecht Mayer und den Berliner Philharmonikern.“ fasst die Kritikerin des Tagespiegels ihre Eindrücke zusammen.
Der Rezensent von rbb Kultur erlebte das Konzert „sehr erhellend und auf höchstem Niveau“.
Insbesondere der Gast am Pult der Berliner, François-Xavier Roth wusste zu überzeugen: „Der französische Musiker wird leicht unterschätzt, weil er in seiner Vielseitigkeit alles umfassen will. Bei Strawinskys Ballettmusiken aber zeigt sich, dass er als ehemaliger Flötist an dirigentischer Ausdruckskraft gewonnen hat und den Philharmonikern ein willkommener Gast ist. So tänzeln sie angeregt mit ihm durch die Tschaikowsky-Vorlagen im Divertimento ‚Der Kuss der Fee‘.“ Die Kritikerin des Tagesspiegels weiter: „Roth dirigiert ohne Stab, während die Rhythmen des „Petruschka“-Balletts seine Körpersprache bis in die Fingerspitzen beherrschen... Alles klingt märchenhaft. Als Instrument eines Gauklers besitzt die Flöte Emmanuel Pahuds die Zauberkraft, Gliederpuppen mit Leben zu versehen…Eine bezaubernde Interpretation“.