Ying Fang

An der New Yorker Metropolitan Opera ist sie als Mozart-Interpretin unverzichtbar, an den großen Bühnen international gefragt: Die in Ostchina geborene Sopranistin gab zu Beginn der Saison Debüts in Covent Garden als Susanna in „Le Nozze di Figaro“ und an der Bayerischen Staatsoper als Pamina in „Die Zauberflöte“. An der Met sang sie ihre erste Marzelline in Beethovens „Fidelio“, mit Übertragungen in Kinos weltweit. Vor wenigen Tagen gab sie als Ilia in Mozarts „Idomeneo“ ihr Debüt an der San Francisco Opera. Bei den Salzburger Festspielen ist sie im August Solistin in einem Konzert der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti. An die Wiener Staatsoper kehrt sie demnächst als Pamina und Illia zurück, im Winter gastiert sie in Amsterdam als Giulietta in Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“. Neben den großen Mozartpartien ihres Fachs zählen Euridice in Glucks „Orfeo ed Euridice“, Sophie in Strauss’ „Der Rosenkavalier“, Nannetta in Verdis „Falstaff“, Adina in Donizettis „L’elisir d’amore“ sowie Partien von Händel und Rossini zu ihrem gesungenen Repertoire.