Timur Zangiev

Die aktuelle Saison hält einige wichtige Debüts für den jungen, in Nordossetien geborenen Dirigenten bereit: Er stellt sich an der Metropolitan Opera in New York in Tschaikowskys „Onegin“ mit Asmik Grigorian vor. Dieselbe Oper dirigiert er dann auch im Palau de Les Arts Reina Sofía in Valencia. An der Hamburgischen Staatsoper debütiert er mit Tschaikowskys „Pique Dame“, an der Berliner Staatsoper gab er vor wenigen Wochen sein Debüt mit Mussorgskys „Chowanschtschina“. Nach Tschaikowskys „Iolanta“ kehrt er in „Onegin“ an die Wiener Staatsoper zurück. In jüngster Zeit leitete er Vorstellungen von Prokofjews „Der Spieler“ bei den Salzburger Festspielen. An der Mailänder Scala dirigierte er „Pique Dame“, „Onegin“ sowie Prokofjews Ballett „Romeo und Julia“. In Wien war er ebenfalls in „Onegin“ und „Pique Dame“ zu Gast, in München dirigierte er „Onegin“, an der Semperoper Dresden Verdis „Otello“. Weitere Gastspiele führten ihn nach Zürich, Brüssel und ans Bolschoi-Theater. Im Konzert dirigierte er namhafte Orchester in Italien, Dänemark, Russland und Deutschland.