Rebecca Barrault
Rebecca Barrault erarbeitete sich zunächst einen akademischen Hintergrund aus Kommunikationswissenschaft, Sprachen und der Beschäftigung mit der Kultur Japans. Schließlich entscheid sie sich doch, ihrer ersten Neigung zu folgen, und ließ sich zur Maskenbildnerin ausbilden. Sie sammelte professionelle Erfahrung beim Special-Effects-Studio dbFx in Genf, mit dem sie für den Fantasy-Thriller „Le 5e Cavalier“ arbeitete, einer Produktion des Schweizer RTS.
Bei den Salzburger Festspielen fertigte sie Special-Effects-Masken für Romeo Castelluccis Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“, für Achim Freyers Inszenierung von Enescus „Œdipe“ und für Jan Lauwers Inszenierung von Monteverdis „l’incoronazione di Poppea“. An der Oper Lyon war sie Maskenbildnerin für Spezialeffekte in Boitos „Mefistofele“ von La Fura dels Baus, in Tschaikowskys „Die Zauberin“ von Andrij Scholdak, in Rossinis „Guillaume Tell“ von Tobias Kratzer, in Verdis „Rigoletto“ von Axel Ranisch, in Franz Schrekers „Irrelohe“ von David Bösch und in Berlioz’ „Béatrice et Bénédict“ von Damiano Michieletto.