Misha Kiria

Der georgische Bariton hat sich mit Rossini-Partien oder als Verdis Falstaff international einen Namen gemacht, in Aufführungen am Teatro Real in Madrid, am Teatro Regio di Parma, an der Mailänder Scala sowie an den Staatsopern in Amsterdam, München und Wien. In der aktuellen Saison gastiert er in „Falstaff“ in Parma. An der Bayerischen Staatsoper gastiert er in Donizettis „La Fille du Régiment“ und in „La Cenerentola“. In Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ und „L’Italiana in Algeri“ sowie in Puccinis „Gianni Schicchi“ ist er Gast der Deutschen Oper Berlin. 
Weitere Gastspiele der jüngeren Vergangenheit führten ihn ans Königliche Opernhaus Kopenhagen sowie an die Opernhäusern in Paris und Rom. 
Bei den Salzburger Festspielen war er in Puccinis „Il Trittico“ zu sehen, der Kultursender Arte übertrug die Vorstellungen. An der Wiener Staatsoper gab er sein Debüt als Dulcamara in Donizettis „L’Elisir d’Amore“ – eine Rolle, die er auch bei den Opernfestspielen in Glyndebourne sang. 
Am Teatro Real in Madrid war Falstaff seine erste Rolle. Misha Kiria studierte in Tiflis, er absolvierte das Opernstudio der Mailänder Scala.