María Dueñas
2021 war ein entscheidendes Jahr für die in Granada geborene Geigerin: Sie gewann den Menuhin-Wettbewerb, den „Getting to Carnegie“-Wettbewerb und den Grand Prix des Viktor-Tretyakov- Wettbewerbs. BBC Radio 3 wählte sie als „New Generation Artist“ aus. 2023 wurde sie mit dem spanischen „Premio Princesa de Girona“ ausgezeichnet. Bei ihrem Debüt im Festspielhaus Baden- Baden zeigt sie sich auch als Komponistin: Die Kadenzen im Beethoven-Violinkonzert hat sie selbst geschrieben. Für die Deutsche Grammophon spielte sie ihre Komposition „Homage 1770“ ein. Berühmte Orchester wie die Staatskapelle Berlin und das Philadelphia Orchestra luden sie ein, mit Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel brachte sie das ihr gewidmete Violinkonzert „Altar de cuerda“ von Gabriela Ortiz zur Uraufführung. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen der Bariton Matthias Goerne, der Pianist Itamar Golan und der Geiger Renaud Capuçon. María Dueñas spielt eine Violine von Nicolò Gagliano als Leihgabe des Deutschen Musikinstrumentenfonds und die Stradivari „Camposelice“ als Leihgabe der Nippon Music Foundation.