Jongmin Park
Der in Seoul geborene Bass ging nach dem Studium in Korea ans Opernstudio der Mailänder Scala. 2015 gewann er den Lied-Preis beim „BBC Cardiff Singer of the World“-Wettbewerb. Nach sechs Jahren im Ensemble der Wiener Staatsoper ist er seit 2019 freischaffend tätig. Im Sommer gibt er als Pogner in „Die Meistersinger von Nürnberg“ sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen. Zu seinen weiteren Engagements der aktuellen Saison zählen Colline in Puccinis „La Bohème“ an der New Yorker Met, Fasolt in Wagners „Das Rheingold“ an der Scala, Wassermann in Dvořáks „Rusalka“ und Don Basilio in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ an der Berliner Staatsoper sowie Enrico in Donizettis „Anna Bolena“ im Seoul Arts Center. Gastspiele führten Jongmin Park neben den genannten Häusern unter anderem an Londons Covent Garden, ans Teatro Real in Madrid, zu den Salzburger Festspielen, dem Savonlinna Festival und in die Arena di Verona. Im Konzert war er im Wiener Musikverein, bei den BBC Proms und in vielen weiteren international renommierten Sälen zu hören.