Hélène Grimaud

Neben ihrer Karriere als leidenschaftliche Pianistin mit poetischem Ausdruck und stupendem Können engagiert sich Hélène Grimaud als Naturschützerin, Menschenrechtlerin und Buchautorin. Seit 2002 ist sie Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon. Ihre Aufnahmen erhielten Auszeichnungen wie den Grand Prix du Disque, den Record Academy Prize (Tokio), den Midem Classic Award und den „Echo“- Klassik. Zuletzt erschien das Album „For Clara“ mit Werken von Robert Schumann und Johannes Brahms.

In der aktuellen Saison spielte sie das Klavierkonzert Nr. 1 von Brahms mit dem London Philharmonic Orchestra und mit der Philharmonie Luxemburg. Beim Philadelphia Orchestra war sie Solistin im Klavierkonzert d-Moll KV 466 von Mozart unter Yannick Nézet-Séguin. Mit der Camerata Salzburg spielt sie Klavierkonzerte von Schumann und Beethoven. Sie gab Klavierabende in den USA, im Juni führt sie mit dem Bariton Konstantin Krimmel in Dortmund und Luxemburg Valentin Silvestrovs „Silent Songs“ auf. Im Festspielhaus Baden-Baden ist die in Aix-en-Provence geborene Künstlerin regelmäßig zu Gast.

Sie studierte in ihrer Heimatstadt, in Marseille und am Pariser Conservatoire. 1987 gab sie ihr erfolgreiches erstes Rezital in Tokio, im selben Jahr lud sie Daniel Barenboim für ein Konzert mit dem Orchestre de Paris ein. Dies war der Beginn ihrer glanzvollen Karriere als Solistin international bedeutender Orchestern unter berühmten Dirigenten. Auch als Kammermusikerin ist Hélène Grimaud gefragt, zu ihren Partnern zählen so unterschiedliche Musikerinnen und Musiker wie Sol Gabetta, Rolando Villazón, Jan Vogler, Truls Mørk, Clemens Hagen, Gidon Kremer, Gil Shaham und die Gebrüder Capuçon. Die französische Regierung ernannte Hélène Grimaud in Anerkennung ihrer Verdienste zum Ritter der Ehrenlegion.

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