Golda Schultz

Nach ihrer Ausbildung an der Juilliard School in New York und dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper feierte die südafrikanische Sopranistin schnell Erfolge diesseits und jenseits des Atlantiks: als Sophie in Strauss’ „ Rosenkavalier“ bei den Salzburger Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper, als Gräfin in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in Glyndebourne, als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“ an der New Yorker Met und der Wiener Staatsoper. Sie begann die aktuelle Saison in Paris als Anne Trulove in Strawinskys „The Rake’s Progress“ und als Mozarts Gräfin an der Bayerischen Staatsoper. Als Agathe gastierte sie in Dresden, als Pamina an der Met. In New York ist sie Stammgast, sie sang dort unter anderem Sophie, Anne Trulove, Nanetta in Verdis „Falstaff“, Adina in Donizettis „L’Elisir d’Amore“ und Clara in Gershwins „ Porgy and Bess“. An der Staatsoper Wien zählen Mozarts Gräfin und Liù in Puccinis „Turandot“ zu ihren Rollen. In der vergangenen Saison gab sie als Fiordiligi in „Così fan tutte“ von Mozart ihr Hausdebüt in Covent Garden.