David Fray
Der französische Pianist hat sich insbesondere als Bach-Interpret früh einen Namen gemacht. Komponisten der deutsch-österreichischen Tradition spielen eine wesentliche Rolle in seinem Repertoire, neben Werken von Chopin und Ravel sowie Musik des 20. Jahrhunderts bis zu zeitgenössischen Werken. Sein Studium bei Jacques Rouvier am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris schloss er mit Auszeichnung ab, so bedeutende Künstler wie Paul Badura-Skoda, Christoph Eschenbach und Pierre Boulez förderten seine Karriere.
Regelmäßig arbeitet er mit namhaften Dirigentinnen und Dirigenten wie Marin Alsop, Christoph Eschenbach, Lawrence Foster, Daniele Gatti, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin, Esa-Pekka Salonen und Jaap van Zweden zusammen, er gastierte bei Chicago Symphony, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester, dem Philharmonia Orchestra, den Wiener Symphonikern und anderen berühmten Orchestern. Mit John Neumeier arbeitete er erstmals für das Ballett „Ghost Light“ zusammen.