Osterfestspiele Baden-Baden
Berliner Philharmoniker
GROSSE EREIGNISSE WERFEN IHRE SCHATTEN VORAUS
Zehn Jahre Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern! Wenn man dazu noch das Glück hat, mit Kirill Petrenko Oper machen zu dürfen, sollte man die Sache groß angehen. Mit stark besetzten Opern, mehr Kammerkonzerten und vielfältigen sinfonischen Programmen für Musikliebhaber aus aller Welt. Passend zum Anlass wollen wir das Fin de Siècle feiern mit seinen luxuriösen Exzessen, seiner Monumentalität und seinem Willen, es mit der ganzen Welt aufzunehmen. Auch seinem Mut, zu unbekannten Welten vorzustoßen. So haben wir von Baden-Baden und Berlin nach Wien zurückgeschaut, in die Zeit nach 1900, zu Strauss, Mahler und Schönberg. Um von dort eine neue, längere Brücke zu schlagen, von Strauss zu Händel, vom Jugendstil-Märchen zur barocken Allegorie. Märchen wie Allegorie wollen die Welt in Bildern betrachten. Das will auch das umfangreiche Rahmenprogramm, das Zusammenhänge aufzeigt, aber auch das Entrückte in seiner Fremdheit belässt. Kunst schillert nämlich. Und Menschen glänzen, wenn sie staunen, feiern und dazulernen.
Das Programm

SA 1.4.23/MI 5.4.23/SO 9.4.23
STRAUSS: DIE FRAU OHNE SCHATTEN
Strauss’ „Frau ohne Schatten“ ist eine opulente Kultoper – Kirill Petrenko nennt sie „die Zauberflöte des 20. Jahrhunderts“. Die amerikanische Regisseurin Lydia Steier, bekannt dafür, eine Prise Hollywood und Broadway-Timing in die Oper zu bringen, sorgt für die Neuinszenierung, bei der die Berliner Philharmoniker den Ton angeben.

SO 2.4.23 / MO 3.4.23
BERLINER PHILHARMONIKER & DANIEL HARDING
Daniel Harding dirigiert Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 5 und Schönbergs Orchesterstücke op. 16: himmelstürmende Werke des Fin de Siecle. Der Dirigent weiß, worauf er sich einlässt: Sein High-Level-Hobby ist das Fliegen – mit der Lizenz für den A320.

FR 7.4.23/MO 10.4.23
BERLINER PHILHARMONIKER III
Strauss’ selbstironische Tondichtung „Ein Heldenleben“ und die „Vier letzten Lieder“ – Letztere verlangen nach einem Ausnahmesopran. Diana Damrau, regelmäßiger Gast im Festspielhaus Baden-Baden, hat hier einst als „Sophie“ im „Rosenkavalier“, wir zitieren: „das pure Strauss-Glück vom Himmel“ geholt.

SA 8.4.23
BERLINER PHILHARMONIKER
Eine prall-sinnliche Allegorie aus der Zeit, als die Oper verboten war. Barock-Spezialistin Emmanuelle Haim, die schon mit elf Jahren erste Dirigiererfahrung sammelte, arbeitet seit langem mit den Berliner Philharmonikern zusammen und zählt zu den Besten ihres Fachs.

MO 10.4.23
KIRILL PETRENKO & BUNDESJUGENDORCHESTER
Kirill Petrenko dirigiert zum zweiten Mal das Bundesjugendorchester in Baden-Baden. Bevor Robert Schumanns vierte Sinfonie erklingt, eröffnen die Bläser mit Strauss’ Serenade op. 7, gefolgt von der Sinfonie g-Moll KV 183 von Wolfgang Amadeus Mozart.
Programm der Festival Lounge
im Kurhaus Baden-BadenDas Junge Ticket zu den Osterfestspielen
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