Goldmund Quartett
Das Goldmund Quartett – Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory und Raphael Paratore – „zählt schon jetzt zu den bedeutendsten Nachwuchsmusikern Deutschlands.“ (Harald Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung). Seit seinem Debut im Münchner Prinzregententheater ist das Quartett neben seiner regen Konzerttätigkeit in Deutschland und Europa gern gesehener Gast internationaler Festivals wie dem Festival Aix-en-Provence, dem Musik- und Tanzfestival Granada, den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern, dem Heidelberger Frühling, Kissinger Sommer und Schleswig-Holstein Musik Festival. Weitere Reisen führten nach Dänemark, Frankreich, Norwegen, Spanien, Italien, Schweiz, Kanada, China, Australien und in die USA. Zu den musikalischen Partnern des Quartetts gehören renommierte Künstler wie Ksenija Sidorova, Pablo Barragan, Frank Dupree, Wies de Boevé und Jörg Widmann.
Highlights der letzten Zeit waren Debuts bei der Phillips Collection in Washington, beim Hemsing Festival Norwegen und in der Shanghai Concert Hall. Diese Saison wird das Quartett unter anderem im Musikverein Graz, im Boulez Saal Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern und dem Rheingau Musik Festival debutieren.
Im Oktober 2016 erschien bei NAXOS die Debut-CD des Quartetts mit Werken Joseph Haydns, die bei der BBC, The Strad Magazine, Gramophone Magazine, dem American Record Guide, Applaus, Bayerischen Rundfunk und vielen mehr hervorragende Rezensionen erhielt. Im Juli 2018 erschien die zweite CD des Quartetts mit Werken von Schostakowitsch bei Berlin Classics.
Jüngste Auszeichnungen sind der zweite Preis und Sonderpreis für die beste Interpretation eines Streichquartetts des 20. Jahrhunderts bei der Wigmore Hall International String Quartet Competition 2018 sowie ein erster Preis und Preis für die beste Interpretation des Auftragwerkes bei der Melbourne International Chamber Music Competition 2018. Des weiteren ist das Quartett Preisträger des Bayerischen Kunstförderpreises.
Für die Saison 2019/20 wurde das Goldmund Quartett von der European Concert Hall Organisation zu „Rising Stars“ nominiert, verbunden mit einer Tournee in die wichtigsten europäischen Konzertsäle wie Philharmonie Paris, Amsterdam Concertgebouw, Konserthus Stockholm, Festspielhaus Baden-Baden und viele mehr.
Neben Studien bei Mitgliedern des Alban Berg Quartetts, unter anderem bei Günter Pichler an der Escuela Superior de Música Reina Sofia, und dem Artemis Quartetts in Berlin, gaben Meisterkurse und Studien bei Mitgliedern des Hagen, Borodin, Belcea, Ysaye und Cherubini Quartetts, Ferenc Rados, Eberhard Feltz und Alfred Brendel dem Quartett wichtige musikalische Impulse.