Sydney Symphony Orchestra

Das Sydney Symphony Orchestra wurde 1932 gegründet und entwickelte sich so rasant wie die Stadt selbst. Das Orchester residiert im spektakulären Opernhaus von Sydney, spielt jedoch in allen namenhaften Konzerthäusern in Europa, Asien und Amerika.

Der erste Chefdirigent war Sir Eugene Goossens, ihm folgten Nicolai Malko, Dean Dixon, Moshe Atzmon, Willem van Otterloo, Louis Frémaux, Sir Charles Mackerras, Zdeněk Mácal, Stuart Challender, Edo de Waart und Gianluigi Gelmetti. Von 2009 bis 2013 war Vladimir Ashkenazy Chefdirigent, seit 2014 übernahm David Robertson die Leitung des Orchesters.

Als erstes australisches Orchester spielte das Sydney Symphony Orchestra 1965 in Großbritannien und Asien. Mitte der 70er Jahre kam es zur ersten Europatournee, nach Amerika reiste das Orchester erstmals 1988. Danach wurden internationale Konzertreisen immer häufiger. Vladimir Ashkenazy nahm diese Konzerttourneen in das jährliche Programm des Orchesters auf. Wegen der interkulturellen Verdientse in der Asien-Pazifik Region gewann das Sydney Symphony Orchestra 2014 den Australia-China Achievement Award.

Das Orchester unterstützt die Arbeit australischer Komponisten durch Kompositionsaufträge und Aufnahmen.