Nils Mönkemeyer

Mit künstlerischer Brillanz und innovativer Programmgestaltung hat sich Nils Mönkemeyer als einer der international erfolgreichsten Bratschisten etabliert. Im Festspielhaus war er schon mehrmals als Kammermusiker zu Gast. In seinen Programmen spannt er den Bogen von Entdeckungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. Er brachte in den letzten Jahren zahlreiche, oft preisgekrönte CDs heraus. Darunter ein Album mit Werken von William Walton, Max Bruch und Arvo Pärt, eingespielt mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Markus Poschner.

Der in Bremen geborene Musiker arbeitet mit Sylvain Cambreling, Christopher Hogwood, Mark Minkowski, Michael Sanderling, Karl-Heinz Steffens, Markus Stenz, Mario Venzago, Simone Young und weiteren renommierten Dirigentinnen und Dirigenten zusammen. Als Solist konzertierte er unter anderem mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Philharmonikern Helsinki, den Musiciens du Louvre, dem Berner Symphonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem MDR Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, der Staatskapelle Weimar, den Bremer Philharmonikern, den Düsseldorfer Symphonikern und den Berliner Barocksolisten.

Im Trio mit der Klarinettistin Sabine Meyer und dem Pianisten William Youn, im Julia Fischer Quartett oder im Duo mit William Youn gastiert er in der Londoner Wigmore Hall, in der Tonhalle Zürich, im Leipziger Gewandhaus, dem Boulezsaal Berlin, in Taipeh, Budapest, Luxemburg, Amsterdam, München und bei zahlreichen Festivals.

Seit 2011 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst bei Hariolf Schlichtig studierte. Vorherige Stationen waren eine zweijährige Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela Superior de Música Reina Sofia Madrid.