Maximilian Hornung

Maximilian Hornungs außergewöhnlicher Werdegang begann mit dem Studium in Zürich und Berlin bei den renommierten Professoren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. 2007 gewann er mit dem Tecchler Trio, dem er bis 2011 angehörte, den ARD-Wettbewerb. Seit 2008 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Mit nur 23 Jahren wurde er für vier Jahre Erster Solocellist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Inzwischen hat sich Maximilian Hornung als Solist etabliert, er konzertiert mit bedeutenden Klangkörpern wie London Philharmonic, dem Philharmonia Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern unter Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, Yannick Nézét-Séguin, Semyon Bychkov, Bernard Haitink und weiteren namhaften Dirigenten.

Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Anne-Sophie Mutter, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Yefim Bronfman, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er brachte mit Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov Schuberts „Forellenquintett“ bei den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden zur Aufführung, bevor das Werk schlussendlich auch im Festspielhaus aufgenommen wurde. Maximilian Hornung wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter die Salzburger Festspiele, das Ravinia Festival und das Hong Kong Arts Festival. Regelmäßig ist er in der Philharmonie Berlin, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall zu Gast. Seit September 2018 ist er künstlerischer Leiter des VivaCello Festivals in Liestal.